
regie

Eine beinah zufällige Auswahl von ca. 50 Produktionen der letzten 30 Jahre.
Mehr auf Anfrage..
Pimpinone oder
Die ungleiche Heirat
Theater Tausendkunst
...Theatermacher Thomas Herr hatte die wunderbare Idee, nicht nur dem Komponisten eine Rolle zu zuweisen, sondern er siedelte das musikalische Lustspiel in der Welt der Pflanzen an..
die Zuschauer im vollbesetzten Theater waren begeistert...
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Nürnberger Nachrichten




Pinocchio
Theater Kopfüber/Theater Ansbach
..Thomas Herrs Text, Musik und Inszenierung entstauben den Klassiker und machen daraus eine Geschichte voller Herz, Humor und Wärme...eine Parabel über das Heranwachsen in der Welt, das Behüten, das Loslassen...
Fränkische Landeszeitung

Zwei Geisslein und der Wolf
Theater Rootslöffel
...man muss jetzt, bevor man mehr über Absichten und Einsichten von Thomas Herr spricht, schnell noch etwas klarstellen.. Sein Kindertheaterstück mit den beiden Geisslein ist ergreifend, spannend, lustig. Gelegentlich neckisch. Voller Emotionen und erheiternder Regieeinfälle..
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Nürnberger Nachrichten






Ho(w)ly Trip – Die Reise des Alessio
Pocket Opera Nürnberg
…Szenisch führt Regisseur Thomas Herr das Sextett mit Minimalaktionen. Laken werden zu Rettungsseilen verknotet und Koffer gepackt. Aus dem Tanztheater übernommen sind permanent repetierte Bewegungen der handelnden Figuren als deren Ticks und schwerere Schäden. Auf rot erleuchteter Glasscheibe treffen sich im zweiten Teil des dreistündigen Abends die Outlaws, Alessio – nun mit elchköpfigem Wanderstab –, die Stadtstreicherin und der Wanderer.
…Das Publikum, welches trotz seiner mobilen Stühle seine Position kaum verändert hat, dankt nach dem knapp dreistündigen Abend im herbstlich kühlen Heizwerk mit anhaltendem Applaus.
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Neue Musikzeitung
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Ein wahrhaft magischer Abend!
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Abendzeitung
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..ein Trip, der in Bild und Ton aus dem üblichen Rahmen kippt. Geschüttelt von einseitigen Ticks und Tremors, spreizt sich das Gesangspersonal auch optisch genussvoll in die Erwartungshaltung von Arie und Rezitativ.
…Ein fantastischer Trip, auf dem die Pocket Opera durch die Jahrhunderte rast und punktgenau landet.
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Nürnberger Zeitung
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…Zu recht anhaltender Applaus für eine musikalisch und theatralisch runde Sache.
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Nürnberger Nachrichten
Ausgezeichnet mit dem AZ Stern des Jahres

Komm, wir finden einen Schatz
Kulturforum Fürth
..Regisseur Thomas Herr schafft es, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das liegt zum einen an den Schauspielerinnen Kirchmann und Hess, die grandios spielen. Zum anderen aber auch an dem fantasievollen Einsatz der Requisiten, die sich, ähnlich wie die Thematik des Stückes, nur auf das Wesentliche beschränkt. Und so stellt man sich am Ende tatsächlich selbst die Frage..
Was zählt im Leben, was ist mir wirklich wichtig..
Eine Geschichte von wahrer Freundschaft, die lange nachwirkt..
Fürther Nachrichten


Short Cuts
Werkbund Werkstatt Nürnberg
35 Theaterstücke über 30 - 50 Minuten.
Jedes Jahr 3 - 5 Produktionen.
Mit wechselnden Ensembles entwickelt.
Von der Idee zum fertigen Stück in vier Tagen.




Am Tag, als der Regen kam...
- eine göttliche Komödie für Kinder ab 6 Jahren und für Erwachsene
Karin von Matuschka, Nürnberger Nachrichten:
Na, haben Sie heute schon in den Himmel gesehen und sich gefragt, ob ein göttliches Wesen oder vielleicht mehrere, Astronauten oder sonstige Allbewohner Sie und das Treiben auf dem Planeten Erde im Blick haben? Falls ja, sind etwaige Beobachter von dort oben uns wohlgesonnen oder könnte ihnen gar der Kragen platzen, angesichts des von Menschen gemachten Chaos auf der Welt? Eine philosophische Frage, bei der der Theatermacher Thomas Herr vom Theater Rootslöffel in der Gostenhofer Kindertheatermanufaktur so richtig warmläuft. Er fächert hierzu Menschen ab 6 Jahren im neuen Stück „Am Tag als der Regen kam" eine reichlich frische Brise voll anregender Gedanken zu.
Auf der Bühne ein Planschbecken samt Gießkanne, ein Wasserball als Weltkugel, ein Paravent und Reisetrolley. Mehr als die Ausstattung (Veronika Stünkel) und zwei Spielerinnen (Julia Pappen-berger, Katrin Seidel) braucht es nicht, um in nur 50 Minuten eine schrecklich schöne, aber auch schön schreckliche Weltensituation zu beschreiben. Die beiden Spielerinnen stehen am quietschbunten Beckenrand und sehen dem Treiben auf dem schaukelnden Erdenball mit wachsender Genervtheit zu. Lärm und Gestank.
„Ich hau da jetzt rein, mit Blitz und Donner" , droht die eine und fängt schon mal an den großen Regen zu machen, „Warte noch!", meint die andere. Da gibt es doch den netten Brotbäcker von der Küste, Veronika, die Verkäuferin in der Konditorei mit der sozialen Ader, die begabte Tänzerin, den netten Hirten aus Andalusien und all die Tiere, die Musik, die Natur, die Liebe und überhaupt! Und dazwischen grätschen der Lümmel in der U-Bahn, der der Oma seinen Platz nicht freimachen will und all die Hektik, Umweltverschmutzung und Gedankenlosigkeit von New York bis Tokio, die die Bühne per Fingerschnipp fluten.
Was also tun mit dieser anstrengenden, unvernünftigen und gleichzeitig manchmal liebenswerten Spezies?
„Ausnahmezustand"
„Anhaltezustand" und „Aushaltezustand" lautet die sprudelnde Antwort, für den Thomas Herr (Text und Regie) und sein Team die Stimmgabel für den Stückekanon schwingen. Klug sortierte Gedanken zu den großen Themen, übersetzt in kindgerechte Sprache und Bilder puzzeln ein waches und zärtliches Theater-kunstwerk mit schaurig schönem Tiefgang und offenem Ende.
Prädikat: ansehen, weil besonders wertvoll!

